Beste Laune bestimmte heute das fröhliche gemeinsame Kochen,
Lachen, miteinander reden und genussvolles Essen der gemeinsam
hergestellten Speisen der Teilnehmer:innen der Seniorenfreude bei Projektleiterin Heike Bergmann.
Gemeinsam mehr aktiv bewegen und gestalten. Eine Initiative engagierter Bürgerinnen und Bürger der Stadt Oranienburg.
Beste Laune bestimmte heute das fröhliche gemeinsame Kochen,
Lachen, miteinander reden und genussvolles Essen der gemeinsam
hergestellten Speisen der Teilnehmer:innen der Seniorenfreude bei Projektleiterin Heike Bergmann.
Auf Einladung der Bürgerstiftung Oranienburg kam die Schauspielerin Elinor Eidt erneut in den Theatersaal des Oranienwerkes, um „Das Tagebuch der Anne Frank“ zu präsentieren. Ermöglicht wurde die Theatervorstellung durch Fördermittel des Ostbeauftragten der Bundersregierung, Carsten Schneider, um die sich Hans-Joachim Laesicke, der Vorsitzende der Bürgerstiftung erfolgreich bemüht hatte. Diesmal gehörten die Schülerinnen und Schüler der 6.Klassen der Comenius-Grundschule und der 7.Klassen der Oberschule Lehnitz zu den Besuchern der beiden Vorstellungen.
Tief bewegt zeigten sich die jungen Theaterbesucher vom tragischen Schicksal des jüdischen Mädchens Anne Frank während der Besetzung der Niederlande durch die Nazis. Kurz vor dem Ende des 2.Weltkrieges wurde deren Versteck, das über zwei Jahre Schutz bot, verraten und die Familie Frank wurde in verschiedene Konzentrationslager verschleppt. Als Einziger überlebte Annes Vater Otto das Martyrium der Nazis. Ihm ist die Veröffentlichung des versteckten Tagebuchs nach Kriegsende zu verdanken.
In der anschließenden Diskussion, die die Schauspielerin mit den Schülerinnen und Schülern führte, sprachen die jungen Leute offen über ihre Gedanken und Gefühle, die sie bei der eindrucksvollen Vorstellung von Elinor Eidt besonders bewegten.
Hans-Joachim Laesicke
Vorstandsvorsitzende der Bürgerstiftung Oranienburg
Im neuen Glanz erstrahlen die beiden Zwerge von Kurt Mühlenhaupt vor der Oranienburger Tourismusinformation, nachdem die Lehnitzer Künstlerin Patricia Simon (rechts im Bild) die Restaurierung der beiden Gesellen abgeschlossen hat. Hans-Joachim Laesicke , der Vorsitzende der Bürgerstiftung Oranienburg, die die farbliche Auffrischung der von ihr aufgestellten Zwerge beauftragt hatte, war mit dem Ergebnis der Arbeit sehr zufrieden.
Die (zunehmend a-)sozialen Medien aber auch die traditionellen Medien werden immer mehr zu einem Jahrmarkt der Eitelkeiten. Es scheint, dass nur noch die Schrillsten, Dümmsten und Lautesten Aufmerksamkeit finden. Mitmenschlichkeit und Solidarität scheinen keine Rolle mehr in unserem Leben zu spielen. Gott sei Dank trügt dieser Eindruck. Neben den skrupellosen Egoisten, die nur dem eigenen Vorteil hinterher jagen, gibt es noch immer die vielen Stillen, die oft im Verborgenen dafür sorgen, dass auch die vermeintlich Schwachen in unserer Gesellschaft nicht alleine sind und Unterstützung erfahren. Seit Jahren stellt die Bürgerstiftung Oranienburg genau diese Menschen in den Fokus und möchte, dass ihr Wirken wahrgenommen wird und Anerkennung erfährt. So wollen wir auch in diesem Jahr wieder den Bürgerstiftungspreis ausloben.
Neben der Würdigung der wichtigen ehrenamtlichen Tätigkeit in Oranienburg und seinen Ortsteilen wollen wir auch lokale Initiativen mit einem Preisgeld von insgesamt 2000 € unterstützen. Der Bürgerstiftungspreis 2024 soll an bis zu drei besonders bemerkenswerte Projekte vergeben werden.
Dazu ist es erforderlich, dass Bewerbende mit einer anschaulichen und aussagefähigen, schriftlichen Bewerbung darlegen, weshalb sie der Auffassung sind, dass ihnen der Bürgerstiftungspreis 2024 zuerkannt werden soll. Die Bewerbungen erwartet die Bürgerstiftung Oranienburg (www.buergerstiftung-oranienburg.de) ab sofort! Das Formular für die „Bewerbung um den Bürgerstiftungspreis Oranienburg 2024 als PDF-Link“ (beschreibarer Word-Link) ist auf der Homepage der Bürgerstiftung zu finden.
Einsendeschluss für die Bewerbungen ist der 31.Mai 2024. Anschließend werden die eingereichten Bewerbungen ausgewertet und die Entscheidung getroffen, wer mit einem bzw. dem Bürgerstiftungspreis 2024 bedacht wird. Die Preisverleihung ist im Herbst 2024 vorgesehen.
„Übrigens hängen der Umfang und die Höhe, in der wir soziale Projekte unterstützen bzw. selbst umsetzen können, von den finanziellen Zuwendungen ab, die wir von Menschen erhalten, denen eine solidarische Gesellschaft wichtig ist. Warum gehören Sie eigentlich bisher nicht dazu?“ – gibt der ehemalige Bürgermeister zu bedenken.
Hans-Joachim Laesicke
Vorstandsvorsitzender der Bürgerstiftung Oranienburg
Frischen Wind brachte die Übernahme der Projektleitung „Seniorenfreude“ durch Heike Bergmann, die Christine Melerowicz-Engelmann folgte, die sich aus persönlichen und beruflichen Gründen zurückgezogen hatte. Erste Aktion war eine Fahrt mit dem MS PIROL auf der Havel von Oranienburg nach Berlin-Tegel und zurück, mit der 50 engagierte Seniorinnen und Senioren geehrt werden sollten, die sich um die Stadt Oranienburg verdient gemacht haben. Möglich wurde die Tour durch eine finanzielle Förderung durch die Berliner Volksbank, um die sich die Bürgerstiftung beworben hatte. Drei Fahrten konnten bereits 2022 durchgeführt werden. Durch die bescheidene Zurückhaltung der Ausflugsteilnehmer konnte auch noch die vierte Tour am 27.06.2023 finanziert werden. Auch eine Radtour mit Seniorinnen und Senioren rund um Oranienburg traf den Nerv der Teilnehmer/innen, weshalb 2024 eine Fortsetzung schon beschlossen wurde. Am 21.09.2023 organisierte Heike Bergmann in ihren Geschäftsräumen ein gemeinsames Kochen, bei dem es natürlich viel Gelegenheit auch zum Reden gab. Zum Ende des Jahres gab es noch einen äußerst launigen und gemütlichen Wichtelnachmittag, bei dem mitgebrachte Geschenke so lange getauscht wurden, bis jeder mit einem Geschenk nachhause gehen konnte. Kaffee, Kuchen und selbst gemachte Wurst von Robert Bergmann rundeten den Nachmittag ab. Für 2024 ist eine Faschingsfeier bereits ins Auge gefasst. Mit Herz und Engagement wird so viel Freude bereitet!
Ostbeauftragter zeichnet interaktives Theaterprojekt „Das Tagebuch der Anne Frank“ der Bürgerstiftung Oranienburg beim Engagement-Wettbewerb „machen!2023“ aus
Staatsminister Carsten Schneider, Beauftragter der Bundesregierung für Ostdeutschland, und die
Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) unterstützen auch in diesem Jahr wieder
beispielhafte Projekte in Ostdeutschland. Zu den diesjährigen Preisträgern gehört auch die
Bürgerstiftung Oranienburg.
Das freut den Vorsitzenden der Bürgerstiftung, Hans-Joachim Laesicke, ganz besonders, denn er
hatte sich beim Engagement-Wettbewerb „machen!2023“ beworben, um das interaktive
Theaterprojekt „Das Tagebuch der Anne Frank“ mit dem Preisgeld in Höhe 2.500,-€ auch im Jahr
2024 fortsetzten zu können.
In zwei Vorstellungen am 27.Aprils 2023 zog die bekannte Berliner Schauspielerin Elinor Eidt, die
nicht nur von den Theaterbühnen sondern auch vom Fernsehen (z.B. „Die Fallers“) vertraut ist, die
Schülerinnen und Schüler der 6.Klassen der Oranienburger Havelschule in ihren Bann. In der
eindrucksvollen Inszenierung des Tagebuchs der Anne Frank vermittelte Elinor Eidt den
Heranwachsenden am Schicksal des jüdischen Mädchens, was es heißt, in einer
menschenverachtenden Diktatur verfolgt zu sein.
„Gerade in diesen Tagen, in denen wieder Menschen in Israel Opfer des kriegerischen Überfalls der
Hamas werden und auch Juden in Deuschland verstärkt Anfeindungen ausgesetzt sind, ist es
wichtig, dass in den Schulen frühzeitig der Völkermord an den Juden durch die Nazis thematisiert
wird“, ist Hans-Joachim Laesicke überzeugt. Deshalb können sich gerne interessierte Oranienburger
Grundschulen bei der Bürgerstiftung Oranienburg bewerben, wenn sie an einer Aufführung des
Stückes mit anschließender Diskussion der Schülerinnen und Schüler interessiert sind.
Hans-Joachim Laesicke, Vorstandsvorsitzender der Bürgerstiftung Oranienburg
75 Jahre Israel – Zwischen Tradition und Moderne
Lesung und Podiumsdiskussion mit der Autorin und Journalistin Katharina Höftmann-Ciobotaru
Im Anschluss: Konzert mit der Gruppe FOLKADU
Wann: 09. Oktober 2023 um 18.00 Uhr
Wo: Oranienwerk, Kremmener Str. 43, 16515 Oranienburg
Mehr Informationen und Anmeldung unter www.digberlin.de
Katharina Höftmann-Ciobotaru
Nach der Schullaufbahn studierte Höftmann Deutsch-Jüdische Geschichte und Psychologie in Berlin und war danach als Journalistin und PR-Beraterin für die Agentur Scholz & Friends tätig. Im März 2010 wurde sie Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes im Bereich Wissenschafts- und Auslandsjournalismus und veröffentlicht seither Beiträge für die Deutsche Presse-Agentur, Welt Online und Israel HaYom. Aus einem Blog, den sie für die Welt-Gruppe unter dem Titel Guten Morgen, Tel Aviv führte, erwuchs ein Buch unter gleichem Namen, das 2011 im Heyne Verlag erschien. Im Juli 2012 erschien im Berliner Aufbau-Verlag ihr erster Kriminalroman unter dem Titel Die letzte Sünde, der in Tel Aviv spielt. Der Kriminalroman wurde für den Friedrich-Glauser-Preis 2013 in der Kategorie „Bestes Debüt“ nominiert. Im September 2013 erschien der zweite Teil der Krimiserie um den Kommissar Assaf Rosenthal mit dem Titel „Der Rabbi und das Böse“. Auch dieser Roman spielt wiederum in Tel Aviv, vornehmlich Jaffa. Höftmann-Ciobotaru lebt mit ihrem Lebensgefährten und ihren Kindern in Tel Aviv.
In zwei Vorstellungen am Vormittag des 27.Aprils zog die bekannte Berliner Schauspielerin Elinor Eidt, die nicht nur von den Theaterbühnen sondern auch vom Fernsehen (z.B. „Die Fallers“) vertraut ist, die Schülerinnen und Schüler der 6.Klassen der Oranienburger Havelschule in ihren Bann. In der eindrucksvollen Inszenierung des Tagebuchs der Anne Frank vermittelte Elinor Eidt den Heranwachsenden am Schicksal des jüdischen Mädchens, was es heißt, in einer menschenverachtenden Diktatur verfolgt zu sein. Möglich wurden die Theateraufführungen durch die Bürgerstiftung Oranienburg, die die Künstlerin nach Oranienburg geholt und die Organisation der Veranstaltungen im Theatersaal des Oranienwerkes übernommen hatte. Der Vorsitzende der Bürgerstiftung, Hans-Joachim Laesicke, zeigte sich zufrieden: „Mit dem berührenden Theaterprojekt wurde den Heranwachsenden nahe gebracht, was im Unterricht kaum gelingen kann: Die Identifizierung der Schüler mit der gleichaltrigen Anne, die sich mit ihrer Familie vor den Nazis verstecken musste und letztlich durch Verrat dennoch im Konzentrationslager landete, welches nur ihr Vater lebend verlassen konnte. Die anschließenden Diskussionen zwischen der Künstlerin und den Schülern zeigte, dass Geschichte sehr lebendig sein kann. Besonders bemerkenswert war es, wie es Elinor Eidt gelang, eine Brücke zur Gegenwart zu bauen und den Kindern die Unterschiede zwischen Diktatur und Demokratie zu verdeutlichen.
Groß war die Freude bei den Germendorfer Feuerwehrleuten, die gestern ihre eindrucksvolle Bilanz des letzten Jahres der Öffentlichkeit präsentierten, als ihnen Hans-Joachim Laesicke, der Vorsitzende der Bürgerstiftung Oranienburg, einen Scheck über 500 Euro für den Feuerwehrnachwuchs überreichte. Zu feiern gibt es in diesem Jahr noch einiges, so können sich die Minis über ihren zehnten Gründungstag freuen.
Ein weiteres Mal bedankte sich die Bürgerstiftung Oranienburg bei engagierten Ehrenamtlern dafür, dass sie sich in den vergangenen Jahrzehnten mit viel Herzblut dafür eingesetzt haben, unsere Stadt zu einem Ort zu machen, der seine Attraktivität nicht nur aus starken Wirtschaftsunternehmen und seinen städtebaulichen Entwicklungen speist sondern sich maßgeblich durch ein solidarisches Miteinander auszeichnet. Gerade Mitmenschen, die heute im Seniorenalter sind, haben in Sportvereinen, in der Kleiderkammer, in sozialen Institutionen, als Schiedsleute, bei der Betreuung von Flüchtlingen, im kulturellen Bereich, in der Seniorenarbeit, als Heimatforscher, in der Kommunalpolitik, durch die Unterstützung von Migranten, bei der Aussöhnung mit anderen Kulturen und auf vielen anderen Gebieten dafür gesorgt, dass Oranienburg eine Stadt zum Wohlfühlen ist. Viele von ihnen tun das noch heute. Ohne ihr Engagement, das viel zu oft als selbstverständlich angesehen wird, wäre Oranienburg um einiges ärmer. Grund genug für die Bürgerstiftung, zu einem weiteren sechsstündigen Ausflug mit dem MS „Pirol“ zum Tegeler See und zurück nach Oranienburg einzuladen.
Neben dem Dank der Bürgerstiftung an die Unermüdlichen genossen es die Teilnehmer des Ausflugs sich in entspannter Runde und bei bestem Wetter mit Gleichgesinnten auszutauschen. Ermöglicht wurde auch diese Fahrt durch die finanzielle Unterstützung der Berliner Volksbank.
Hans-Joachim Laesicke
Vorstandsvorsitzender
Bürgerstiftung Oranienburg