Ostbeauftragter zeichnet interaktives Theaterprojekt „Das Tagebuch der Anne Frank“ der Bürgerstiftung Oranienburg beim Engagement-Wettbewerb „machen!2023“ aus
Staatsminister Carsten Schneider, Beauftragter der Bundesregierung für Ostdeutschland, und die
Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) unterstützen auch in diesem Jahr wieder
beispielhafte Projekte in Ostdeutschland. Zu den diesjährigen Preisträgern gehört auch die
Bürgerstiftung Oranienburg.
Das freut den Vorsitzenden der Bürgerstiftung, Hans-Joachim Laesicke, ganz besonders, denn er
hatte sich beim Engagement-Wettbewerb „machen!2023“ beworben, um das interaktive
Theaterprojekt „Das Tagebuch der Anne Frank“ mit dem Preisgeld in Höhe 2.500,-€ auch im Jahr
2024 fortsetzten zu können.
In zwei Vorstellungen am 27.Aprils 2023 zog die bekannte Berliner Schauspielerin Elinor Eidt, die
nicht nur von den Theaterbühnen sondern auch vom Fernsehen (z.B. „Die Fallers“) vertraut ist, die
Schülerinnen und Schüler der 6.Klassen der Oranienburger Havelschule in ihren Bann. In der
eindrucksvollen Inszenierung des Tagebuchs der Anne Frank vermittelte Elinor Eidt den
Heranwachsenden am Schicksal des jüdischen Mädchens, was es heißt, in einer
menschenverachtenden Diktatur verfolgt zu sein.
„Gerade in diesen Tagen, in denen wieder Menschen in Israel Opfer des kriegerischen Überfalls der
Hamas werden und auch Juden in Deuschland verstärkt Anfeindungen ausgesetzt sind, ist es
wichtig, dass in den Schulen frühzeitig der Völkermord an den Juden durch die Nazis thematisiert
wird“, ist Hans-Joachim Laesicke überzeugt. Deshalb können sich gerne interessierte Oranienburger
Grundschulen bei der Bürgerstiftung Oranienburg bewerben, wenn sie an einer Aufführung des
Stückes mit anschließender Diskussion der Schülerinnen und Schüler interessiert sind.
Hans-Joachim Laesicke, Vorstandsvorsitzender der Bürgerstiftung Oranienburg